Der Soziale Dienst ist zentraler Mittler nach innen und nach außen. Die dort verantwortlichen Sozialpädagog/-innen knüpfen die ersten Kontakte zwischen zukünftigen behinderten Mitarbeiter/-innen, Eltern oder Betreuer/-innen und unseren Werkstätten. Sie organisieren Informationsbesuche, Aufnahmegespräche und Praktika und entscheiden über die Aufnahme in unsere Einrichtung. Sie regeln alle Fragen der Kostenübernahme und organisieren die zur Betreuung erforderlichen Hilfen.
Innerhalb der Werkstatt leistet der Soziale Dienst zudem Hilfe bei Konfliktsituationen, wirkt bei Gruppenwechseln behinderter Mitarbeiter/-innen beratend mit und bietet seine Unterstützung bei Betreuungsproblemen an. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner für die behinderten Mitarbeiter/ -innen bei persönlichen Problemen, fungiert für diese als Beschwerdestelle und nimmt beratend an den Sitzungen des Werkstattrates teil.
Die Akquisition von Außenarbeitsplätzen sowie die Vor- und Nachbereitung von externen Praktika und
die Vor-Ort-Betreuung von behinderten Mitarbeiter/-innen an
Außenarbeitsplätzen ist ebenfalls Sache des Sozialen Dienstes. Der
Sozialer Dienst arbeitet eng mit Behörden und Fachverbänden,
dem Landeswohlfahrtsverband, der Agentur für Arbeit und anderen
Kostenträgern zusammen.