Darmstädter Werkstätten

Entwicklung

Geschichte der Darmstädter Werkstätten für Menschen mit Behinderung

1968Beginn der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung im Heimstättenweg
1975Erweiterung der Werkstatt auf 120 Plätze
1981Als erste Anlaufstelle für psychisch Kranke in der Region Südhessen wird die Betreuung und Rehabilitation von 40 Personen durch unsere Werkstatt für berufliche Rehabilitation in angemieteten Räumen in DA-Wixhausen aufgenommen
1981In modernen, gut und zweckmäßig ausgestatteten Häusern mit 32 Einzel- und 6 Doppelzimmern beginnt unsere Kurt-Jahn-Anlage mit der dringend notwendigen wohnlichen Betreuung
1988Eine Außenwohngruppe im Rhönring, für 3 Personen in einem Mehrfamilienhaus, wird bezogen
1989Umzug der Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung in neue Räumlichkeiten mit insgesamt 162 Betreuungsplätzen im Schreberweg
1990Einrichtung einer Tagesförderstätte für 12 schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen
1991Umzug der Werkstatt für berufliche Rehabilitation in eigene Räume im Heimstättenweg. Gleichzeitig erfolgt die Anerkennung und Erweiterung auf 70 Betreuungsplätze.
1992Erweiterung der Wohneinrichtung K-J-A um 32 Plätze
1993Betreutes Wohnen wird angeboten; zur Zeit stehen 10 Wohnplätze zur Verfügung
1997Die ersten behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen in den Ruhestand
1998Außenarbeitsplätze, d.h. Arbeitsplätze in Unternehmen, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Einrichtung arbeiten können, bieten Alternativen zur Werkstatt und die Chance, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu testen.
1998Einrichtung einer Fördergruppe, in der Menschen mit Behinderung bei Leistungsabbau intensiv betreut werden mit dem Ziel, sie wieder in den Arbeitsbereich der Werkstatt einzugliedern.
1999Die Darmstädter Werkstätten produzieren nach den Standards der europäischen Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000
2001Im Wohnheim K-J-A entsteht, für ausgeschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt (Rentner), eine tagesstrukturierende Betreuung
2002Fertigstellung einer zusätzlichen Lagerhalle für die Werkstatt im Schreberweg
2005Umwandlung der Werkstätten und Wohneinrichtungen in einen Eigenbetrieb der Wissenschaftsstadt Darmstadt
2007Anerkennung und Erweiterung der Werkstatt für berufliche Rehabilitation auf 100 Plätze
2012Wir haben die Zulassung als Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung -AZAV-


Träger unserer Einrichtung ist die Wissenschaftsstadt Darmstadt.
Finanziert werden wir durch Kostensätze, die überwiegend vom Landeswohlfahrtsverband Hessen, der Agentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung erstattet werden.
Die Löhne für unsere behinderten Mitarbeiter/-innen ergeben sich aus den Erlösen der Kundenaufträge.
Die eingehenden Spenden, für die wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bedanken, dienen ausschließlich dem Wohle der betreuten Menschen.

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